Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens

Folgende Symptome und Beschwerden können auf Rückenschmerzen bzw. Kreuzschmerz hinweisen: Schmerzen unterhalb des Rippenbogens und oberhalb der Gesäßfalten, mit oder ohne Ausstrahlung. Begleitend können weitere Beschwerden vorhanden sein.

  • Bandscheibenschaden (Diskopathie)   
  • BWS-Syndrom (Brustwirbelsäulen-Syndrom: Beschwerden bzw. Schmerzzustände, die von der Brustwirbelsäule (BWS) ausgehen oder den Bereich der Brustwirbelsäule betreffen)
  • Halswirbelsäulensyndrom (HWS-Syndrom: Beschwerden, die von der Halswirbelsäule (HWS) ausgehen oder den Bereich der Halswirbelsäule betreffen.)
  • Ischialgie/Lumboischialgie (Schmerzzustände im Versorgungsbereich des Nervus ischiadicus, die meist durch eine Reizung der Nervenwurzeln bedingt sind.) 
  • Osteochondrose der Wirbelsäule   
  • Rückenschmerzen   
  • Skoliose   
  • Spondylose    

 

Rückenschmerzen

Viele Menschen leiden - in einer Zeit voller Stress und mit wenig Ausgleich für Körper und Geist - an Rückenschmerzen.

Rückenschmerzen sind häufig sehr belastend und führen zu Bewegungseinschränkungen. Die Ursachen für Rückenschmerzen sind sehr vielfältig.

Mehr als zwei Drittel der deutschen Bevölkerung hatte schon einmal Rückenschmerzen, 50 % der Berufstätigen mindestens einmal im Jahr.

Gemäß der Lokalisation des Schmerzes wird unterschieden in:

  • Halswirbelsäule (HWS-Syndrom)
  • Brustwirbelsäule (BWS-Syndrom)
  • Lendenwirbelsäule (LWS-Syndrom)
  • Kreuz-Darmbeingegend (ISG-Syndrom)

Je nach Art des Schmerzes werden folgende Formen unterschieden:

  • akute Schmerzen im Lendenbereich (Lumbago)
  • chronische, dauerhafte Rückenschmerzen (Lumbalgie)
  • akute und chronische Schmerzen im Versorgungsgebiet des Ischias-Nerven mit Ausstrahlung ins Bein (Ischialgie)
  • akute und chronische Schmerzen im Bereich der Lenden und des Versorgungsgebietes des Ischias-Nerven mit Ausstrahlung ins Bein (Lumboischialgie)
  • akute und chronische Schmerzen, die von einer Spinalnervenwurzel ausgehen (Radikulopathie)
  • akute und chronische Schmerzen, z.B. aufgrund von Prolaps (Bandscheibenvorfall), Frakturen, Tumorerkrankungen (Komplizierte Lumbalgie)

Von akuten Rückenschmerzen spricht man, wenn die Schmerzen nicht länger als 12 Wochen andauern.

Gerne beraten wir Sie, wie die Ursache von Rückenschmerzen ermittelt, vermieden oder erfolgreich therapiert werden können.

Rückenschmerzen

Folgende Symptome und Beschwerden können auf Rückenschmerzen bzw. Kreuzschmerz hinweisen:

  •  Schmerzen unterhalb des Rippenbogens und oberhalb der Gesäßfalten, mit oder ohne Ausstrahlung

Begleitend können weitere Beschwerden vorhanden sein.

In der Mehrzahl der Fälle (ca. 85 %) liegen Rückenschmerzen /Kreuzschmerzen vor, die nicht mit ersthaften Erkrankungen assoziiert sind d. h. funktionelle Zustände, myofasziale (Muskel und Faszie betreffend) und ligamentäre (Bänder betreffend) Schmerzen etc..

In ca. 15 % der Fälle liegen spezifische Rückenschmerzen /Kreuzschmerzen vor, d. h. es bestehen klare Ursachen (z. B. Frakturen/Knochenbrüche, Tumoren etc.) und Korrelationen mit bildgebenden Verfahren.

Die Pathogenese ist sehr vielgestaltig und kann von einfachen Rückenschmerzen, die durch Fehlhaltungen bedingt sind, bis zu komplizierten Rückenschmerzen durch Tumoren oder Traumata reichen. Häufig sind Bandscheibenvorfälle und degenerative Veränderungen (Spondylarthrose), die zu Schmerzen führen.

Eine umfassende klinische Untersuchung ist die Grundlage für die Auswahl der weiteren diagnostischen Schritte:

  • Allgemeine körperliche Untersuchung
  • Funktionsprüfungen (regionale Tests)
  • Neurologische Untersuchung – inklusive Testung der Reflexe und Bestimmung der Muskelkraft (zum Nachweis von Paresen/Lähmungen)
  • Gesundheitscheck
  • Medizingeräte-Diagnostik:
    • Röntgenaufnahmen der betroffenen Wirbelsäulenabschnitte
    • Sonographie (Ultraschalluntersuchung)

Die Diagnose wird zumeist nur anhand der Anamnese und der körperlichen Untersuchung gestellt. Nur bei Vorliegen von konkreten Verdachtsdiagnosen (wie Tumorerkrankungen oder Infektionen) ist eine Labordiagnostik erforderlich.

 

Das Therapieziel lautet immer: Schmerzlinderung und so Verbesserung der Bewegungsfähigkeit.

Im Vordergrund der Therapie bei Rückenschmerzen /des Kreuzschmerzes steht die Aktivierung der Betroffenen durch geegnete Maßnahmen:

  • Medikamentöse Therapie mittels Schmerzmitteln, Muskelrelaxantien
  • Injektionen
  • Infiltrationstherapie
  • Nur bei 1-3 % aller Patienten mit degenerativen Wirbelsäulenveränderungen ist eine operative Therapie erforderlich!
  • Ernährungsmedizin (Therapie mit Mikronährstoffen (Vitalstoffe))
  • Sportmedizin (Körperlicher Aktivität in der Freizeit (Bewegungstherapie, Sporttherapie))
  • Physikalische Therapie (inkl. Physiotherapie)
  • Ärztliche Osteopathie

 

Wirbelsäulen-Diagnostik und Wirbelsäulen-Therapie

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